Spätbarockes Bürgerhaus von 1801

Unweit der Volkacher Mainschleife, inmitten des fränkischen Weinlands befindet sich unser denkmalgeschütztes, spätbarockes Bürgerhaus in Zeilitzheim, direkt am Marktplatz gegenüber dem Schloss. Wir vermieten zwei großzügige Wohneinheiten an Feriengäste im Erdgeschoss.

Von Zeilitzheim ausgehend ergeben sich zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten für verschiedenste Ansprüche. Für Kulturinteressierte bieten sich Besuche in Bamberg (Unesco Weltkulturerbe), Kitzingen, Nürnberg, Würzburg oder Coburg an. Aber auch zahlreiche gut erhaltene und gepflegte Städtchen und Dörfer wie Unfinden, Königsberg in Bayern, Prichsenstadt, Mönchsondheim oder Sulzfeld am Main sind lohnende Ziele.

Die beiden Freilandmuseen Fladungen im Biosphärenreservat Rhön und Bad Windsheim südlich von Würzburg eignen sich als Tagesausflüge.
Ein gut ausgebautes Radwegenetz (Mainradweg) und attraktive Wanderwege im nahegelegenen Steigerwald oder das Badeparadies Geomaris in Gerolzhofen bieten Sportbegeisterten verschiedenste Betätigungsmöglichkeiten.
Freunde kulinarischer Genüsse werden im Frankenland ebenfalls auf ihre Kosten kommen. Neben der guten und günstigen fränkischen Küche darf der Frankenwein nicht unerwähnt bleiben, der in Heckenwirtschaften oder im Sommer auf zahlreichen stimmungsvollen Weinfesten zum Ausschank kommt.

Spätbarockes Bürgerhaus von 1801 mit landwirtschaftlichen Nebengebäuden, zugehörig zum unter Ensembleschutz stehenden "Marktplatz Zeilitzheim", gegenüber dem barocken Landschloss gelegen.

An zentraler Stelle im Dorf stehend, waren verschiedenste Gewerbe in dem Eckhaus beheimatet. So war hier ein Kolonialwarenladen, eine Drogerie, eine Schusterwerkstatt, eine Schneiderei und das erste öffentliche Telefon des Dorfes zu finden. Dadurch ist das Anwesen als eine Art sozialer Mittelpunkt in der Erinnerung der Dorfbevölkerung fest verhaftet.

Im Jahre 1985 schloss die im Haus zuletzt noch befindliche Schusterwerkstatt und es folgten neun Jahre Leerstand, bis wir das Einzeldenkmal 1994 erwarben.

Nach einer ausführlichen Planungsphase begannen wir 1996 mit der denkmalgerechten Sanierung und bezogen ein Jahr später die Baustelle. Untergliedert in fünf Bauabschnitte konnten wir dem alten Gemäuer nach und nach wieder zu alter Schönheit verhelfen und gleichzeitig eine zeitgemäße Nutzung verwirklichen.

Im Jahre 2003 wurden die Bemühungen das stattliche Gebäude wieder einer zukunftssicheren Nutzung zuzuführen vom Bezirk Unterfranken mit dem Förderpreis zur Erhaltung historischer Bausubstanz gewürdigt.