Bauernhausarchiv, Karteikartensystem © Interessengemeinschaft Bauernhaus, Heinz Riepshoff

Bauernhaus-Archiv

Archiv zur ländlichen Bau- und Wohnkultur des Kreismuseums Syke Kooperation mit der Interessengemeinschaft Bauernhaus e.V. (IgB)

Das Bauernhaus-Archiv dokumentiert und archiviert ländliche Gebäude, also vorrangig Bauernhäuser und deren Umfeld, sowie Gegenstände aus der Landwirtschaft und der Wohnkultur, insbesondere noch vorhandene bäuerliche Möbel.

Das Arbeitsgebiet beschränkt sich dabei auf die früheren Grafschaften Hoya und Diepholz, die in die heutigen Landkreise Diepholz, Nienburg, Verden und Oldenburg eingegangen sind. Das Bauernhaus-Archiv ist ein Teil des Kreismuseums Syke. Dabei wird das Archiv von der Interessengemeinschaft Bauernhaus unterstützt. Ein Teil der ständig wachsenden Bibliothek ist Eigentum der IgB.

Syke, Bauernhausarchiv © Interessengemeinschaft Bauernhaus, Heinz Riepshoff
Syke, Bauernhausarchiv, Bibliothek © Interessengemeinschaft Bauernhaus, Heinz Riepshoff

Die Gründung

Verschiedenen Glücksumständen ist es zu verdanken, dass aus dieser ursprünglich privaten Initiative im Dezember 2002 eine öffentliche Einrichtung wurde. Unterstützt wurde das Projekt von Anfang an vom Kreismuseum in Syke unter der Leitung von Dr. Ralf Vogeding. Mit seiner Hilfe gelang es, das Bauernhaus-Archiv unter das Dach des Kreismuseums zu bringen. Der Landschaftsverband Weser-Hunte e.V. erwarb für das Kreismuseum von mir alle Zeichnungen und Fotografien. Die Räume im Syker Vorwerk, in denen das Bauernhaus-Archiv untergebracht ist, sowie die Büroausstattung, Archivschränke, Telefon und laufende Kosten werden von der Stiftung der örtlichen Kreissparkasse getragen. Die Kosten für die notwendigen Fahrten zu den Objekten, die vom Dümmer im Westen bis zum Landkreis Rotenburg im Osten und von Bremen im Norden bis fast nach Minden im Süden reichen, werden von der IgB übernommen. Ich selbst leite neben meinen hausforscherischen Tätigkeiten das Archiv und öffne einmal wöchentlich die Räume. Damit wird nicht nur der öffentliche Zugang gewährleistet, sondern auch ein zentraler Ort für regelmäßige Beratung in bau- und hauskundlichen Fragen geschaffen.

Als digitaler Sammelort diente bis vor wenigen Jahren eine Datenbank auf Access-Basis, die vor drei Jahren auf die professionelle Museumsdatenbank Augias überführt wurde. Diese Datenbank ist nun mit allen anderen Datenbanken des Kreismuseums kompatibel.

Die Idee zum Archiv und was wird archiviert?

Die Gründung dieses Archivs hat vielfältige Ursachen. Natürlich gibt es in Niedersachsen verschiedene Archive, in denen auch Bauernhäuser dokumentiert und archiviert sind. Um nur zwei zu nennen: In Hannover beim Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege wird ein großes Archiv vorgehalten, in dem getrennt Aufmaße und Fotografien aus ganz Niedersachsen gesammelt werden, darunter auch Bauernhäuser. Die Erschließung ist jedoch schwierig. Das Material ist nur eingeschränkt der Öffentlichkeit zugänglich. Darüber hinaus muss man sich schon selbst dorthin bemühen und die Aktenschränke mit den zutreffenden Landkreisen durchsuchen. Deutlich systematischer ist das Material des Hausforschers Gerhard Eitzen im Museumsdorf Hösseringen untergebracht und aufgearbeitet. Vor allem seine große Zahl von Aufmassen und Reinzeichnungen sind präzise nach Haustypen, Baujahr und Ortszugehörigkeit in eine Datenbank eingegeben. Eine Übersicht über das Werk, das viele Regionen Deutschlands aber auch einige europäische Nachbarländer einschließt, bietet die Veröffentlichung: „Gerhard Eitzen, Bauernhausforschung in Deutschland“1.

Die Entstehung unseres regionalen Archivs geht zunächst auf die Kreisreform der 1970er Jahre zurück. Die früheren Grafschaften Hoya und Diepholz als historische Kulturlandschaften wurden durch die Neuordnung der Kreise Diepholz, Nienburg, Oldenburg und Verden ohne jeden kulturellen Bezug völlig durcheinander gebracht und im Falle der Grafschaft Hoya sogar gänzlich aufgegeben. Als sich die IgB unter dem Vorsitz von Julius H.W. Kraft 1973 gründete, gab es den alten Landkreis Hoya noch. Ein Umstand, dem wir das Emblem mit den beiden Bärentatzen und dem Bauernhaus zu verdanken haben. Obwohl die IgB heute in ganz Deutschland tätig ist, wurde das Emblem nie geändert. Meine Arbeit als Hausforscher für die IgB hat sich seit der Gründung bis heute vor allem auf diese Region bezogen.

Anfang der 1980er Jahre gab es im Kreisheimatbund Diepholz innerhalb der Fachgruppe Denkmalpflege die Idee, von den Mitgliedern konsequent alle bedeutenden ländlichen Gebäude in den Dörfern des Landkreises zu fotografieren und zu archivieren. Dieses Vorhaben war wohl der Zeit etwas voraus, jedenfalls wurde daraus nichts. Die Idee aber blieb in meinem Gedächtnis bewahrt.

Mich packte der Hausforscher-Virus Anfang der 1990er Jahre. Gemeinsam mit Dietrich Maschmeyer, der sich seit seiner Jugendzeit mit Hausforschung beschäftigt, hatten wir den Siebenmeierhof in Magelsen aufgemessen. Daraus entstand für mich der Gedanke, beispielhaft Speicher und Backhäuser aus dem Bereich der früheren Grafschaft Hoya zu erfassen. Aus etwa 200 dokumentierten Gebäuden entstand 1998 das Buch „Speicher und Backhäuser in der Grafschaft Hoya“2. Parallel kam auch die Erforschung und Dokumentation von Bauernhäusern voran. Ein Schwerpunkt unserer Forschungen ist das Auffinden, dokumentieren und analysieren unserer frühesten Bauernhäuser. Was vor 30 Jahren noch niemand für möglich gehalten hätte, bis heute sind 112 Gebäude in unserer Region bekannt, die im oder vor dem Dreißigjährigen Krieg gebaut wurden.

Methodisch beruhen meine Dokumentationen auf drei Säulen. Fotografisch wird ein Gebäude sowohl im Zusammenhang mit der ganzen Hofstelle, als auch in allen Ansichten, aber häufig noch wichtiger, im Innern erfasst. Je nach Erhaltungszustand, Seltenheit oder Sammelgebiet wird ein Gebäude komplett aufgemessen oder auch nur Teile davon. So kann für Teilaspekte ein Längsschnitt oder nur ein Querschnitt mit Ansicht einer Herdwand ausreichend sein. Hierbei haben die Aufmasse von Gerhard Eitzen Vorbildcharakter. Für spätere Forschungen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, beim Aufmessen eines Gebäudes den heutigen Istzustand zu erfassen und die zeichnerische Rekonstruktion des bauzeitlichen Zustandes nur auf die Reinzeichnung anzuwenden. Die dritte Säule ist die häufig notwendige dendrochronologische Untersuchung3. Vor allem bei alten Innengerüsten innerhalb von neueren Außenwänden ist es eine große Hilfe, das genaue Fälldatum der Bäume zu kennen, aus denen die Bauteile gefertigt wurden. Für die Auswertungen der Dendroproben gebührt Erhard Preßler aus dem Emsland ein besonderer Dank.

Unabhängig von eigenen Untersuchungen und Forschungen werden auch externe Forschungen und Fotosammlungen in die Datenbank überführt und eingearbeitet. Dafür beispielhaft sind zu nennen:

Fotographien von Kurt Pfaffenberg aus den 1920er und 30er Jahren aus dem Stadtarchiv Sulingen; Fotographien von Dr. Ing. Fritz Böse aus den Jahren 1943-44 vom Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege; Fotographien von Dr. Horst Löbert aus den 1960er Jahren (pensionierter Museumsleiter vom Museumsdorf Hösseringen und aufgewachsen in Heiligenrode); Lotte Homfeld aus Martfeld mit Fotografien aus den Jahren 1970 bis 1990 aus Martfeld und den umliegenden Dörfern; Fotografien von Timo Friedhoff aus den vier Ortsteilen von Wagenfeld, Bauzeichnungen von Zimmermeister Dunekake aus Asendorf (von 1900 bis ca. 1950) und digitale Kopien von Bauzeichnungen vom späten 19. Jahrhundert bis in die 1930er Jahre aus dem Gemeindearchiv in Rehden. Die zuletzt genannten Bauzeichnungen werden seit einem Jahr einmal wöchentlich von Sandra Leithäuser in die Augias-Datenbank eingearbeitet. Seit zwei Jahren arbeitet Bernd Kunze aus Martfeld im Archiv und überführt seine riesige Fotosammlung aus Martfeld und den umliegenden Dörfern sowie den umliegenden Landkreisen in die Datenbank des Bauernhaus-Archivs. Darüber hinaus wurden uns zu vielen untersuchten Objekten von den Eigentümern historische Fotografien zur Verfügung gestellt, die digitalisiert den jeweiligen Gebäuden hinzugefügt werden können.

Haus Horstmann in Martfeld von 1802. Zeichnung von Gerhard Eitzen, Original im Bauernhaus-Archiv.
Backhaus-Speicher in Eydelstedt-Holzort Nr. 1 von 1706. Zeichnung von Sandra Leithäuser und Heinz Riepshoff, Original im Bauernhaus-Archiv.

Wie finde ich was?

Für jedes Gebäude wird eine DIN A-5-Karteikarte als Klappkarte erstellt. Auf der Vorderseite ist eine Fotografie mit der Gesamtansicht des Gebäudes abgebildet, innen liegen alle weiteren Aufnahmen. Auf der Vorderseite finden sich Angaben zum Landkreis, Ortschaft, Brandkassen-Nummer, Name und Anschrift des Besitzers, Gebäudetyp und Baudatum. Diese Karten werden nach den 4 Landkreisen und Gebäudetypen alphabetisch nach Ortsnamen abgelegt. In der Ablage finden sich also z.B. alle Speicher und Backhäuser als eine Gruppe, getrennt nach den vier Landkreisen in alphabetischer Reihenfolge der Ortsnamen. Jede dieser Karten ist mit einer Archiv-Nummer versehen, die sich als fortlaufende Nummer aus dem Computer-Programm ergibt. Bis heute konnten über 8.000 historische Gebäude inventarisiert werden. Besteht ein Hof aus mehreren Gebäuden, befindet sich auf jedem Datensatz ein Querverweis zu den anderen Gebäuden.

Die Gebäudetypen sind getrennt nach: Wohnwirtschaftsgebäude, Wohngebäude, Backhaus, Speicher, Scheune, Stall, andere Nebengebäude (darunter fallen z.B. Bienenzaun und Bleicherhütte) und weitere Gebäudetypen (darunter fallen z.B. Feuerwehrhaus, Schmiede, Kirche, Gasthaus). Unter Spezifikation wird z.B. ein Wohnwirtschaftsgebäude mit Zweiständerhaus angegeben oder ein Stall als Schafstall.

Mit dem neuen Augias-Programm war die Erarbeitung eines Thesaurus möglich. Darin befinden sich 460 unterschiedliche Begriffe, nach denen wir suchen und selektieren können. Als Beispiele: Häuslinge, Kammerfachküche, Plattenofen, Räucherkammer, Aberglaube, Schrank, Truhe, Pferdewagen, Schlitten, Schmied, Zimmerei, Schwein, Ziege, usw.

Ganz wichtig sind Informationen über das vorhandene Material eines Gebäudes innerhalb des Archivs. Nur damit ist ein schneller Zugriff auf alle Archivalien möglich. So sind alle Aufmaße, Reinzeichnungen, Dendro-Protokolle, DIAS und die bereits beschriebene Karteikarte mit einer einheitlichen Archiv-Nummer versehen. Unter Fremdmaterial fällt alles, was nicht selbst erarbeitet ist, sondern von außen in das Archiv hineingegeben wurde. Nach Möglichkeit und Kenntnis werden Querverweise auf Dorfchroniken oder andere Literatur vorgenommen, die Auskunft über ein Gebäude oder über den zugehörigen Hof geben.

Bibliothek

Neben der Archivierung von Bauernhäusern ist ein weiterer Schwerpunkt eine umfangreiche Bibliothek mit Büchern zu verschiedenen Sachgebieten: Fachwerk und Holz, Bauernhäuser, Berufe, Möbel, Restaurierung, Denkmalpflege, Volkskunde, Alte Stadt und Bürgerhaus, Chroniken usw. Für die 5.600 aufgenommenen Bücher gibt es zwei Besitzer, das Bauernhaus-Archiv, also das Kreismuseum Syke, und die IgB. Die Bücher beider Besitzer werden unterschiedlich gekennzeichnet und führen unterschiedliche Nummernkreise, sind aber in den Suchfunktionen des PC gemeinsam zu finden. Diese Arbeit wird seit vielen Jahren zuverlässig von Heinz Feldmann vorgenommen. Die Bibliothek ist eine Präsenzbibliothek. Ein Fernverleih kann aus arbeitstechnischen Gründen z. Z. nicht angeboten werden.

Heinz Riepshoff bei der Entnahme einer Bohrprobe für eine dendrochronologische Altersbestimmung © Interessengemeinschaft Bauernhaus e. V.

Zusammenfassung

Der Sinn des Bauernhaus-Archivs liegt an erster Stelle darin, für einen überschaubaren geografischen Bereich so viel Material wie möglich über unsere ländliche Bau- und Wohnkultur der Nachwelt zu erhalten. Täglich fallen Gebäude in sich zusammen, werden abgerissen oder mehr oder weniger fachlich gut restauriert. Selbst vor einer guten Restaurierung sollten Gebäude dokumentiert werden, denn auch bei einem die Substanz schonenden Umbau werden Spuren vernichtet. Dabei spielt die Frage, ob ein Gebäude unter Denkmalschutz steht, nur eine untergeordnete Rolle. Ein völlig abgängiges Haus, die Außenwände schon vor langer Zeit durch Backstein ersetzt, verfügt vielleicht im Kern über Spuren einer alten Feuerstelle, eines Plattenofens oder über das älteste Innengerüst der Region. Bei einem Abbruch gehen unwiederbringlich wichtige Informationen verloren, die dokumentiert aber noch einen wichtigen Beitrag zur Baugeschichte unserer Region beitragen können. Allerdings nur, wenn sie geordnet gesammelt werden und für die Region aufgearbeitet zur Verfügung stehen.


Daraus ergibt sich der zweitwichtigste Punkt: Die Aufarbeitung des Materials für die Öffentlichkeit. Dazu sind bisher verschiedene Bücher entstanden. „Speicher und Backhäuser in der Grafschaft Hoya“, „Kein Haus ohne Fenster – Die Geschichte des Fensters in der Grafschaft Hoya“i, Das Bauernhaus vom 16. Jahrhundert bis 1955 – in den Grafschaften Hoya und Diepholz4. Dazu kommen weitere kleinere Aufsätze in verschiedenen Sammelbänden. Auch der in diesem Buch folgende Artikel – Das späte Aufkommen des Vierständerhauses im Zuge industrieller Landwirtschaft – wäre ohne das aufgearbeitete, systematisch erfasste Material aus dem Bauernhaus-Archiv nicht möglich gewesen. Der intensivste Kontakt zur Öffentlichkeit wird aber durch Vorträge erreicht. Seit Bestehen des Bauernhaus-Archivs wurden von mir 125 öffentliche Vorträge gehalten, die im Wesentlichen aus dem Material zusammengestellt wurden, die im Bauernhaus-Archiv vorliegen.

Ein dritter Aspekt meiner Arbeit ist ein eher beiläufiger, gleichwohl mir sehr wichtiger. Jede Hausuntersuchung und Dokumentation zieht eine unmittelbare Auseinandersetzung mit den Eigentümern nach sich. Viele Besitzer begreifen erst nach mehreren Besuchen und Gesprächen, den Wert und die Geschichte ihrer Gebäude, obwohl schon seit Generationen im Familienbesitz. In einem Fall konnte das Gespräch mit dem Besitzer eines Bauernhauses einen Tag vor einem geplanten Abbruch genau diesen verhindern. Am nächsten Morgen wurde der anrollende Bagger kurzerhand wieder nach Hause geschickt und stattdessen das mächtige, stark renovierungsbedürftige Niederdeutsche Hallenhaus wieder instand gesetzt.

Heinz Riepshoff, Oktober 2022

1 Gerhard Eitzen, Bauernhausforschung in Deutschland, Gesammelte Aufsätze 1938 bis 1980, Heidenau 2006. Das Buch wird sowohl vom Museumsdorf Hösseringen als auch von der Interessengemeinschaft Bauernhaus vertrieben.

2 Heinz Riepshoff, Speicher und Backhäuser in der Grafschaft Hoya, Lilienthal o.J.

Hg. von der Interessengemeinschaft Bauernhaus e.V. IGB

3 Dendrochronologie ist die Altersbestimmung des Holzes nach den Jahresringen. Bei erhaltenem Splintholz jahresgenaue Bestimmung des Holzeinschlages möglich. In der Regel erfolgte ein Jahr später der Aufbau des Fachwerkgerüstes.

4 Heinz Riepshoff, Kein Haus ohne Fenster – Die Geschichte des Fensters in der Grafschaft Hoya, Syke 2002. Hg. von der Interessengemeinschaft Bauernhaus e.V. IGB und dem Kreismuseum Syke

5 Heinz Riepshoff, Das Bauernhaus vom 16. Jahrhundert bis 1955 – in den Grafschaften Hoya und Diepholz, herausgegeben von der Interessengemeinschaft Bauernhaus e. V. und dem Landschaftsverband Weser-Hunte e.V., 2016.

Bauernhaus-Archiv der Grafschaften Hoya und Diepholz

Am Amtmannsteich 3 (Vorwerk)

28857 Syke

Telefon: 04242/509640

Öffnungszeiten: Dienstags von 15-18 Uhr. Telefonische Anmeldung ist ratsam.

Info auch über das Kreismuseum Syke

Telefon: 04242/2527

www.bauernhausarchiv.de

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