Da ich in Celle geboren wurde und in Flettmar aufwuchs, fühle ich mich mit der Region eng verbunden. Bereits 1985 beflügelte ein kleiner Speicher in Stockwerkverzimmerung von 1736 in meinem Heimatort meine Phantasie. Das war der erste Versuch, ein Gebäude durch Umsetzen zu retten.
An meinem jetzigen Wohnort in Seershausen im Landkreis Gifhorn errichtete ich 1988 auf einem 3.500 m² großen Grundstück das erste von inzwischen mehreren umgesetzten Fachwerkgebäuden. Eine im Holznagel unter der Rubrik „Holz hin - Holz her” inserierte kleine Längsdurchfahrtscheune von 1848 aus dem Bereich Bassum, welche Platz für eine vierköpfige Familie bot, war das nächste Projekt.
Seit Mitte der 1980-er Jahre habe ich, zuerst im Kulturkreis Fachwerk im Celler Land, dann in der IgB-Außenstelle Süd-Ost Niedersachsen, viele Erfahrungen bei Besichtigungen und Vorträgen sammeln und auch weitergeben können.
Ich habe auch mit Gunhild Ruben (†) in der damaligen Außenstelle Süd-Ost Niedersachsen und auch mit Jürgen Wendt (†) aus der Außenstelle Gifhorn viele gemeinsame Aktionen durchgeführt.
Nunmehr im Ruhestand (Dipl. agr. Ing. Fachrichtung Gartenbau) habe ich in Absprache mit dem Gifhorner „Team” die Leitung der Außenstelle Gifhorn der IgB von Fritz Ameling übernommen. Mein besonderes Interesse galt und gilt dem vielfach kontrovers diskutierten Thema der Translozierung von erhaltenswerter Bausubstanz. Nicht zuletzt meine Tochter Meike (Untere Denkmalschutzbehörde in Berlin) konnte ich für den Gedanken der Bewahrung schützenswerter Bausubstanz begeistern.